Montag, 31. Dezember 2012

Happy 2013


"May your coming year be filled with magic and dreams and good madness.
I hope you read some fine books and kiss someone who thinks you’re wonderful!
Don’t forget to make some art - write or draw or build or sing or live as only you can.
And I hope, somewhere in the next year, you surprise yourself."

(Neil Gaiman)


Sonntag, 30. Dezember 2012

Auld lang syne



Ich wünsche allen ein gutes, neues Jahr mit vielen wundervollen, berührenden und schönen Augenblicken, die unser Herz erstrahlen lassen und unserer Seele gut tun...

Ein liebes DANKE an alle, die in diesem Jahr ein Stück des Weges mit mir gegangen sind und mich dabei sehr glücklich machten.
Ich freue mich auf ganz viele unvergessliche Stunden mit euch im 2013!


I hope


I hope that in this year to come, 
you make mistakes.
Because if you are making mistakes, 
then you are making new things, 
 trying new things, 
learning, living, pushing yourself, 
changing yourself, changing your world. 
You’re doing things you’ve never done before, 
and more importantly, 
you’re doing something.
So that’s my wish for you, and all of us, 
and my wish for myself. 
Make new mistakes. 
Make glorious, amazing mistakes. 
Make mistakes nobody’s ever made before. 
Don’t freeze, don’t stop, don’t worry that it isn’t good enough, or it isn’t perfect, whatever it is: 
art, or love, or work or family or life.
Whatever it is you’re scared of doing, do it.
Make your mistakes, next year and forever...

(Neil Gaiman)
 

Mittwoch, 26. Dezember 2012

I love you


"I love you" means 
that I accept you for the person that you are and I do not wish to change you into someone else. 
It means that I will love you and stand by you even through the worst of times. 
It means loving you even when you're in a bad mood, or too tired to do the things I want to do. 
It means loving you when you're down, not just when you're fun to be with. 
"I love you" means that I know your deepest secrets and do not judge you for them, asking in return that you do not judge me for mine. 
It means that I care enough to fight for what we have and I love you enough not to let go. 
It means thinking of you, dreaming of you, wanting and needing you constantly, and hoping you feel the same way for me.

 (Jonathan Safran Foer)


Flügel




Heute sind meiner Trauer
Flügel gewachsen
sie springt mich
nicht mehr an
aus dem Versteck
sie beißt sich
nicht mehr fest
in meinen Gedanken
sie verdunkelt nicht
länger meinen Tag
Heute
sind meiner Trauer
Flügel gewachsen
aufzuheben den Schmerz

(Annemarie Schnitt)

Sonntag, 23. Dezember 2012

Das Leben ist wundervoll...




Basel Bruderholz, 23.12.2012

  Das Leben ist wundervoll. 
Es gibt Augenblicke, da möchte man sterben.
Aber dann geschieht etwas Neues,
und man glaubt, man sei im Himmel.

(Edith Piaf)
Basel Bruderholz, 23.12. 2012
 

Samstag, 22. Dezember 2012

Happiness


"Happiness cannot be traveled to, owned, earned, worn or consumed. 
Happiness is the spiritual experience of living every minute with love, grace, and gratitude."

(Denis Waitley)

Ich wünsche allen ein möglichst ruhiges und erholsames Wochenende so kurz vor Weihnachten, möge auch bei euch das Strahlen dieses Kindes so viel Positives auslösen wie bei mir ;-) 

 

Sonntag, 16. Dezember 2012

Ein kleines Glück






Es bleibt ein kleines Glück
ein Tropfen nur im grossen Strom.
Doch weihnachtlich geschmückt
wächst in jedem Herzen 
ein neues Samenkorn.

(Monika Minder)

 

Sonntag, 9. Dezember 2012

Engel


"Engel können fliegen, weil sie sich leicht nehmen..."

schottisches Sprichwort

Donnerstag, 6. Dezember 2012

Gibt es einen Weihnachtsmann?




Gibt es einen Weihnachtsmann?

Die achtjährige Virginia O'Hanlon aus New York wollte es ganz genau wissen. Darum schrieb sie an die Tageszeitung "Sun" einen Brief:
"Ich bin acht Jahre alt. Einige von meinen Freunden sagen, es gibt keinen Weihnachtsmann. Papa sagt, was in der 'Sun' steht, ist immer wahr. Bitte, sagen Sie mir: Gibt es einen Weihnachtsmann?"
Virginia O'Hanlon

Die Sache war dem Chefredakteur so wichtig, dass er seinen erfahrensten Kolumnisten, Francis P. Church, beauftragte, eine Antwort zu entwerfen - für die Titelseite der "Sun":

"Virginia, deine kleinen Freunde haben nicht Recht. Sie glauben nur, was sie sehen; sie glauben, dass es nicht geben kann, was sie mit ihrem kleinen Geist nicht erfassen können. Aller Menschengeist ist klein, ob er nun einem Erwachsenen oder einem Kind gehört. Im Weltall verliert er sich wie ein winziges Insekt. Solcher Ameisenverstand reicht nicht aus, die ganze Wahrheit zu erfassen und zu begreifen.
Ja, Virginia, es gibt einen Weihnachtsmann. Es gibt ihn so gewiss wie die Liebe und Großherzigkeit und Treue. Weil es all das gibt, kann unser Leben schön und heiter sein. Wie dunkel wäre die Welt, wenn es keinen Weihnachtsmann gäbe! Es gäbe dann auch keine Virginia, keinen Glauben, keine Poesie - gar nichts, was das Leben erst erträglich machte. Ein Flackerrest an sichtbarem Schönen bliebe übrig. Aber das Licht der Kindheit, das die Welt ausstrahlt, müsste verlöschen. Es gibt einen Weihnachtsmann, sonst könntest du auch den Märchen nicht glauben.
Gewiss, du könntest deinen Papa bitten, er solle am Heiligen Abend Leute ausschicken, den Weihnachtsmann zu fangen. Und keiner von ihnen bekäme den Weihnachtsmann zu Gesicht - was würde das beweisen? Kein Mensch sieht ihn einfach so. Das beweist gar nichts. Die wichtigsten Dinge bleiben meistens unsichtbar. Die Elfen zum Beispiel, wenn sie auf Mondwiesen tanzen. Trotzdem gibt es sie. All die Wunder zu denken, geschweige denn sie zu sehen, das vermag nicht der Klügste auf der Welt.
Was du auch siehst, du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt, einen Schleier, den nicht einmal die Gewalt auf der Welt zerreißen kann. Nur Glaube und Poesie und Liebe können ihn lüften. Dann werden die Schönheit und Herrlichkeit dahinter auf einmal zu erkennen sein. 'Ist das denn auch wahr?' kannst du fragen. Virginia, nichts auf der ganzen Welt ist wahrer und nichts beständiger.
Der Weihnachtsmann lebt, und ewig wird er leben. Sogar in zehn mal zehntausend Jahren wird er da sein, um Kinder wie dich und jedes offene Herz mit Freude zu erfüllen.
Frohe Weihnacht, Virginia.
Dein Francis Church."

PS: Der Briefwechsel zwischen Virginia O'Hanlon und Francis P. Church stammt aus dem Jahr 1897. Er wurde über ein halbes Jahrhundert, bis zur Einstellung der "Sun" 1950, alle Jahre zur Weihnachtszeit auf der Titelseite der Zeitung abgedruckt.