Montag, 28. Mai 2012

Ich bin ein Stein...




Foto: Museum der Kulturen, Basel - Justin Fiske "Schwebend", kinetische Installationen


Ich bin ein Stein.
Ich habe Leben und Tod gesehen.
Ich habe Glück erfahren, Sorge und Schmerz.
Ich lebe ein Felsenleben.
Ich bin ein Teil unserer Mutter, der Erde.
Ich habe ihr Herz an meinem schlagen gefühlt.
Ich habe ihren Schmerz gefühlt
und ihre Freude.
Ich lebe ein Felsenleben.
Ich bin ein Teil unseres Vaters,
des Großen Geheimnisses.
Ich habe seinen Kummer gefühlt
und seine Weisheit.
Ich habe seine Geschöpfe gesehen, meine Brüder,
die Tiere, die Vögel,
die redenden Flüsse und Winde, die Bäume,
alles, was im Universum ist.
Ich bin mit den Sternen verwandt.
Ich kann sprechen, wenn du zu mir sprichst.
Ich werde zuhören, wenn du redest.
Ich kann dir helfen, wenn du Hilfe brauchst.
Aber verletz mich nicht,
denn ich kann fühlen wie du.
Ich habe die Kraft zu heilen,
doch du wirst sie erst suchen müssen.
Vielleicht denkst du, ich bin bloß ein Stein,
der in der Stille daliegt
auf feuchtem Grund.
Aber das bin ich nicht,
ich bin ein Teil des Lebens,
ich lebe,
ich helfe denen,
die mich achten.

Dancing Eagle Plume (Sioux-Indianer) 

Donnerstag, 24. Mai 2012

Moderne Kunst in Salzburg

Moderne Kunst in Salzburg -
 
 dieses Mal das "Affentor" von Jörg Immendorff (1945-2007)





Dieses knapp 6 m hohe "Affentor" besteht aus fünf Affenfiguren, die spielerisch und kämpferisch miteinander agieren. 

Sie bilden in der Gesamtansicht eine geschlossen Form. 
Das Motiv des Affen verwendete Immendorff in vielfältigen Größen und Formen sowohl in seinem plastischen als auch in seinem malerischen Werk. 
Der Affe steht als Metapher für Selbstironie, Clownerie und die Rolle des Künstlers in der Gesellschaft. 
Weiterhin ist ein Baumstumpf zu sehen, auf dem ein Hut balanciert. Damit verweist Immendorff auf Joseph Beuys, der sein Lehrer war und den er sehr verehrte.
Auch wenn sich leider viele Einheimische über die Bronzeplastik aufregen, mir gefällt sie und auch den Platz (Max Reinhard-Platz) nahe des Festspielhauses finde ich wegen der Aussagekraft des Werkes gut gewählt.
Als gebürtige Salzburgerin begrüsse ich die vorübergehende Leihgabe und hoffe sehr, dass es in Salzburg - gerne auch an diesem Platz bleiben kann und darf!

Mittwoch, 16. Mai 2012

Meine kreative Seite...

Und zwischendurch bin ich auch noch ein bisschen kreativ... dieses Mal mit selbstgemachten Handytäschchen ...



oder Häkelbroschen




 oder auch selbstgemachten Karten wie diese z.B...







...ja, es juckt manchmal richtig in den Fingern, was Kreatives zu erschaffen...

Dienstag, 15. Mai 2012

Gedicht von Heine


Mein Kind, wir waren Kinder,
Zwei Kinder, klein und froh;
Wir krochen ins Hühnerhäuschen,
Versteckten uns unter das Stroh.

Wir krähten wie die Hähne,
Und kamen Leute vorbei -
"Kikereküh!" sie glaubten,
Es wäre Hahnengeschrei.

Die Kisten auf unserem Hofe,
Die tapezierten wir aus,
Und wohnten drin beisammen,
Und machten ein vornehmes Haus.

Des Nachbars alte Katze
Kam öfters zum Besuch;
Wir machten ihr Bückling' und Knickse
Und Komplimente genug.

Wir haben nach ihrem Befinden
Besorglich und freundlich gefragt;
Wir haben seitdem dasselbe
Mancher alten Katze gesagt.

Wir saßen auch oft und sprachen
Vernünftig, wie alte Leut',
Und klagten, wie alles besser
Gewesen zu unserer Zeit;

Wie Lieb' und Treu' und Glauben
Verschwunden aus der Welt,
Und wie so teuer der Kaffee,
Und wie so rar das Geld! ---

Vorbei sind die Kinderspiele,
Und alles rollt vorbei -
Das Geld und die Welt und die Zeiten,
Und Glauben und Lieb' und Treu'.

Heinrich Heine

Danke für das schöne Gedicht, liebe Schwester...


Blumen...



Ich liebe die Blumen,
ihre Vielfältigkeit, ihre Farbenpracht,
vom freundlichen Lachen der Sonnenblume
bis zur grazilen Anmut der Rose.
Das Auge kann sich nicht satt sehen an den
vielen Wunderwerken.
Doch bei aller Pracht und Schönheit
zeigen sie mir auch ihre Endlichkeit,
die mich lehrt,
selbst für ein ganz kurzes Glück dankbar zu sein... 

(Annegret Kronenberg)



                
Impressionen von einem wunderbaren Spaziergang mit einer Freundin durch das ehemalige Gelände der "Grün 80"
(Schweizerische Ausstellung für Garten- und Landschaftsbau 1980 in Basel / Münchenstein)
am 14. Mai 2012

Montag, 14. Mai 2012

Mohnblumen



Mohnblumen - 

auch Klatschmohn genannt - sind Symbol für Fruchtbarkeit, Schlaf, Vergessen, Tod, Versuchung, Selbstverlorenheit, Liebesleid, Trost, Passion Christi.
Vielleicht könnte man die Mohnblume auch als Zeichen der Vergänglichkeit deuten.

Heute noch blüht sie wunderschön, morgen schon verliert sie alle Blätter.
Die antike Symbolik der Mohnblume war eher düster. 

Bei den Griechen war der Mohn nämlich der Unterweltsgöttin Persephone geweiht. 

Hyphnos, der Gott des Schlafes wurde oft mit Mohnblüten in der Hand dargestellt. 

Mohn über die Schwelle ins Haus zu bringen, brachte einer Liebe Unglück.
Besonders auffallend an der schönen Blüte ist ihre leuchtende, tiefrote Färbung. Auch wenn wir fast alle griechischen Mythen vergessen haben, bleibt diese Einheit von kräftigstem Rot und zartester Gestalt von hohem Reiz. Die Behutsamkeit, mit der wir den Mohn überreichen, ist ein Zeichen für die Freundlichkeit des liebenden Umgangs miteinander.

 

Roter Mohn,
in leuchtendem Rot
rufst du den Sommer herbei -
und ahnst doch schon,
dass die üppige Pracht
bald wieder vorbei.

Wie Schmetterlingsflügel

im Sommerwind,
so zerbrechlich und zart
deine Blüten sind.

Doch du achtest es nicht,

wiegst dich
in feurigem Glühn
anmutsvoll im Sonnenlicht.

Roter Mohn,

ach, würdest du
doch ewig blühn!



(Ingrid Höttinger)

 

Sonntag, 13. Mai 2012

Ganz behutsam...





Ganz behutsam
tratst du in mein Leben
und führtest mich aus der Dunkelheit
in helles, wunderbares Licht
du zeigtest mir deinen Himmel
und auch den Regenbogen

Ganz behutsam
nahmst du meine Hand
und legtest sie in deine
und nie mehr wieder
möchte ich sie loslassen
weil ich unendliche Geborgenheit spüre

Ganz behutsam
erzähltest du mir deine Träume
die schöner waren
als alles andere zwischen Himmel und Erde
und ich wünschte mir
den Zauber deiner Träume für immer zu bewahren...

von Mohnblume, 13. Mai 2012

Danke, mein Liebster 

  

Muttertag

Ein paar Gedanken zum Muttertag...

Vor 24 Jahren war es bei mir auch so weit - ich wurde Mutter.
Stolze, glückliche Mutter eines so innigst ersehnten Wunschkindes.
Ich hatte wunderbare 9 Monate der Schwangerschaft erlebt, mir war nie schlecht, im Gegenteil: Ich fühlte mich einfach rundum nur schön und glücklich.
Die Geburt war dann etwas komplizierter, aber im Nachhinein verlief alles dennoch glimpflich.
Wir hatten eine schöne, wenn auch nicht immer leichte Zeit mit unserer wunderbaren Tochter: Sie war ein Schreibaby und nicht alles verlief immer so, wie wir uns das wünschten.
Unser Kind wurde eine starke Persönlichkeit, ging ihren Weg- unbeirrbar und für manche (auch für mich) vielleicht nicht immer nachvollziehbar. Dennoch glaubte und glaube ich immer an sie und wusste stets, dass sie es schaffen würde.


Heute ist Muttertag. Ich habe ein ambivalentes Verhältnis zu diesem Tag. 
Ich kehre den Spiess heute mal um. 
Weshalb sollte mir meine Tochter heute dankbar sein?
ICH habe sie gewollt, ICH habe sie auf die Welt gebracht.
ICH bin ihr dankbar, auch wenn sie einen manchmal wohl sehr unkonventionellen Weg geht, den ich nicht immer begreife und dennoch begleite ich sie stets in Gedanken, mit einem liebevollen Wohlwollen und viel Liebe.

Was immer auch ist und sein mag, meine Tochter:
Du bist in meinem Herzen und ich danke dir für die vielen Stunden mit dir, für die vielen Erfahrungen (die positiven - aber auch die negativen, denn sie haben mich geformt und weitergebracht) und für die Augenblicke der Nähe, Liebe und Zuneigung.

Ich wünsche heute allen Müttern einen ganz schönen Muttertag...

Und das wünsche ich dir, meine geliebte Tochter:

Liebe
Glück
Geborgenheit
ein Meer voll Zärtlichkeit
Lippen, die dich sanft berühren
Hände, die dich sicher führen
starke Arme, die dich stützen 
und ein Leben lang beschützen.

Das wünsch' ich dir so sehr...


Dienstag, 8. Mai 2012

Das Leben...


"Das Leben ist ein Theaterstück ohne vorherige Probe.
Drum singe, lache, tanze und liebe...
Und lebe jeden einzelnen Augenblick deines Lebens,
bevor der Vorhang fällt
und das Theaterstück ohne Applaus zu Ende geht."

Charlie Chaplin

Montag, 7. Mai 2012

Nur für dich



Nur für dich


Für dich 
lasse ich meine Blicke aufblühen
gehe in meinen Gefühlen baden
putze meine Gedanken
bis sie glänzen

Für dich
tanze ich auf einem Bein
singe laut auf offener Strasse
mache ich mich zum Gespött der Leute

Für dich
bringe ich mir Flötentöne bei
heule den Mond an
frühstücke um Mitternacht

Für dich
nehme ich das Leben
auf die leichte Schulter
und gehe damit
bis ans Ende der Welt - 
wenn du dort auf mich wartest

Hans Kruppa

Marillenpalatschinken

Ein kleines Stückchen Heimat...



 ...habe ich mir zurückgeholt, als ich mir heute ein Essen aus meiner Kinderzeit und Heimat (Österreich) gegönnt habe: 
Marillenpalatschinken, mhmmmmm...lecker!


Dabei habe ich an meine Jugendzeit gedacht...

 

"Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können."

(Jean Paul)




Liebevoll

Liebevoll...




...spielte gestern Nachmittag der alte Mann mit der Katze. Ich vermute einfach einmal, dass er sich nicht mehr bücken konnte und so nahm er seinen Schirm zu Hilfe, um ganz zart und liebevoll auf seinem Sonntagsspaziergang der Katze ein paar Streicheleinheiten zu geben, die sich wiederum räkelte und verwöhnen liess. Ich habe das Ganze vom Fenster aus beobachtet und war ganz gerührt. Wer weiss, ob der Mann alleine ist, auf jeden Fall war er alleine unterwegs und genoss sichtlich den kurzen Augenblick mit dem Tier. Es war einfach schön und auch rührend, die Situation kurz mitzuerleben...

Vive la france


VIVE LA FRANCE!


Ich freue mich über die politische Wende in Frankreich und hoffe, dass mit Francois Hollande wieder ein bisschen mehr Menschlichkeit einzieht. Alles Gute, Monsieur Hollande und dem französischen Volk!

Sonntag, 6. Mai 2012

Roter Mohn

 

Roter Mohn

Die Nacht mit fremden Feuern zu versehen,
die unterwerfen, was in Sternen schlug,
darf meine Sehnsucht als ein Brand bestehen,
der neunmal weht aus Deinem runden Krug.

Du mußt der Pracht des heißen Mohns vertrauen,

der stolz verschwendet, was der Sommer bot,
und lebt, daß er am Boden deiner Brauen
errät, ob deine Seele träumt in Rot.

Er fürchtet nur, wenn seine Flammen fallen,

weil ihn der Hauch der Gärten seltsam schreckt,
daß der dem Aug der süßesten von allen
sein Herz, das schwarz von Schwermut ist, entdeckt.

                                                                   (Paul Celan)


 „du musst der pracht des heissen mohns vertrauen …“
Ausstellung von Jutta Maria Clemens vom 15. - 30. Juni 2012 in der VorstandLadenGalerie minimalstyle, Spalenvorstadt 39, CH-4051 Basel 
 

Kleine Prinzen


Kleine Prinzen

In unserer Welt

aus Granit
finden kleine Prinzen
kein Zuhause.

Sie erbitten

den Biss
einer Schlange,
um ihre Hülle
abzustreifen,
zu schwer
für ihren Weg
zu den Sternen.

Um zurückzukehren

zu ihrer
einsamen Rose,
die ihnen mehr ist
als tausend Rosen
dieser Erde.

Uns schicken sie

den Glanz
ihrer Sterne,
den wir nur
mit unseren Herzen
sehen.

(Renate Salzbrenner)


 

Endlich...





Nun habe ich also endlich auch meinen eigenen Blog.
Schon lange spiele ich mich mit dem Gedanken, denn ich denke, all meine Gedanken, meine Poesie und meine Fotos haben auf Facebook nicht wirklich die geeignete Plattform.
Seit gestern also habe ich - dank der Hilfe meines Kollegen Rolf - nun meinen "Traum-Blog".
Einen Titel dafür zu finden, fand ich gar nicht einmal so einfach, aber ein Blick in mein Bücherregal,, wo meine Lieblingsbücher stehen, hat mich dazu inspiriert: "Ein alter Traum von Liebe" - das Buch von Nuala O' Faolain, in dem es natürlich um das Schönste auf Erden geht - um die Liebe.
Und so werde ich hier nun meine Gedanken, Ideen, Lyrik, Fotos (ich fotografiere leidenschaftlich gerne), Lieder und einfach alles, was mich auf dieser Welt bewegt und berührt, niederschreiben. Wohl auch ganz viel von der Liebe, die mir seit noch nicht allzu langer Zeit begegnet ist und mich zu ganz vielem inspiriert - danke dir, my love, von ganzem Herzen.
Es soll ein schöner Blog werden - ein Blog, der mein aber vielleicht auch das Herz meiner Leser erwärmen soll. 
In diesem Sinne wünsche ich allen, die hier verweilen, ein Stückchen Musse, Freude und Entspannung - vielleicht auch die eine oder andere Inspiration für eine "traumhafte" Welt...

Anmerkung zum Buch von Nuala O' Faolain "Ein alter Traum von Liebe":

Elke Heidenreich über "Ein alter Traum von Liebe":
Nuala O'Faolain ist eine Erzählerin mit viel Gefühl, aber niemals sentimental. Sie lässt einfach Trauer, Enttäuschung und Fehler zu und lamentiert nicht, sondern stellt fest, wie unendlich kompliziert das Leben ist, wenn es von einer derart freudlosen Kindheit aus gestartet wurde. Die Liebe, die man damals nicht bekam, fehlt einem einen ganzes Leben lang, und nichts gibt einem später mehr die Sicherheit und das Urvertrauen zurück, das man als Kind so sehr gebraucht hätte...



Diese Rose...von Morgenstern



Diese Rose von heimlichen Küssen schwer:

Sieh, das ist unsre Liebe.

Unsre Hände reichen sie hin und her,
unsre Lippen bedecken sie mehr und mehr
mit Worten und Küssen sehnsuchtsschwer,
unsre Seelen grüßen sich hin und her -
wie über ein Meer - - wie über ein Meer - -

Diese Rose vom Duft unsrer Seelen schwer:
sieh, das ist unsre Liebe.

Christian Morgenstern



 

Guten Morgen

Guten Morgen euch allen 
Wie war das doch schön, heute mal wieder durch das Gezwitscher unserer Singvögel geweckt worden zu sein!
Seit ein paar Wochen nämlich hat eine Taube in der Birke vor unserem Haus Platz genommen und durch ihr eher sehr monotones Gurren die Singvögel vertrieben.
Auch wenn ich nicht wirklich eine grosse Abneigung gegen Tauben habe (auch sie haben ihre Daseinsberechtigung wie jede Kreatur), aber auch nicht zu denen gehöre, die Tauben füttern, so ist es trotz allem viel schöner, vom Gesang der Amsel als von dem heiseren Krächzen der Tauben geweckt zu werden.
Bin dann meist viel fröhlicher und motivierter und komme somit viel besser raus aus den Federn...
Ich wünsche allen, die zufällig oder auch gezielt meinen neuen Blog besuchen, einen wunderschönen Sonntag mit viel Freude, guten Begegnungen und Erholung!

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne...



Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.

Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.

Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf’ um Stufe heben, weiten.

Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegensenden,

Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!

Hermann Hesse